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Cover von Bio Magazin Wo fährt man elektrisch?

ELEKTROMOBILITÄT

Wo fährt man elektrisch?

Hätten Sie das gewusst? In Vorarlberg ist der E-Pkw Anteil bei Neuwagen am höchsten. Bei den Bezirken liegen Wien-Ottakring, Wien-Neubau und Rohrbach in Oberösterreich an der Spitze.

Bereits 60 Bezirke hatten im 1. Halbjahr einen höheren   E-Pkw-Anteil an den Neuzulassun­gen als im Österreich-Schnitt, der bei 13,3 Prozent lag, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse auf Basis von Daten der Statistik Austria zeigt. Zwei Drittel aller Neuwagen werden auf Unter­neh­men zugelassen. Der VCÖ fordert ein Ende der Steuerbegünstigung von Firmenwagen, die mit Diesel oder Benzin fahren. Zudem ist die Kaufförderung von Plug-In-Hybriden zu beenden und bei E-Pkw vom Energieverbrauch abhängig zu machen.

Bei den neuzugelassenen E-Pkw ist das Bundesland Vorarlberg Österreichs Spitzenreiter. 17,7 Prozent der im 1. Halbjahr neuzugelassenen Pkw fahren hier zu 100 Prozent mit Strom, an zweiter Stelle im Bundesland-Ranking folgt Salzburg mit 15,6 Prozent               vor Oberösterreich mit 14,7 Prozent. Am niedrigsten ist der E-Pkw Anteil in Kärnten mit 11,3 Prozent. Auch bei den Landeshauptstädten ist im Süden der E-Pkw-Anteil am niedrigsten, mit 10,2 Prozent in Klagenfurt, und im Westen am höchsten mit 16,8 Prozent im Bezirk Bregenz und 16,6 Pro­zent in Innsbruck.

Innerhalb der Bezirke sind die Unterschiede deutlich größer, wie die Analyse der Daten zeigt. Während in Wien-Simmering, Wien-Meidling und im Tiroler Bezirk Reutte nur rund fünf Pro­zent der Neuwagen ausschließlich mit Strom fahren, sind es in sieben Bezirken bereits mehr als 20 Prozent. Dabei fällt auf, dass sowohl Stadt als auch die Regionen unter den Top-E-Auto Bezirken vertreten sind: die Bezirke Kirchdorf, Zwettl und Rohrbach sowie aus Wien Liesing, Innere Stadt, Neubau und als absoluter Spitzenreiter Ottakring mit 38,7 Prozent – hier hat allerdings Österreichs größte E-Auto Leasingfirma Instadrive ihren Firmensitz.

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