Gemeinsam können wir mehr erreichen, so der Slogan bei Waschbär, wenn es darum geht, den massiven sozialen und ökologischen Herausforderungen der Gesellschaft zu begegnen. Denn dort ist man überzeugt, dass jeder Einzelne etwas verändern kann. Mit Wissen und Produkten möchte das Unternehmen dazu selbst etwas beitragen.
Die Ursprünge des Unternehmens liegen in der ökologischen Protestbewegung der 1980er-Jahre. Damals wurde einer immer breiteren Öffentlichkeit bewusst, dass die Industrialisierung weitreichende und negative Folgen für Mensch und Umwelt hat. Katastrophen wie der Super-GAU von Tschernobyl, Chemieunfälle oder das Waldsterben wurden zu einem Sinnbild für die massiven ökologischen Herausforderungen, mit denen unsere moderne Gesellschaft konfrontiert ist. Dabei wollte man nicht mehr tatenlos zu sehen.
Also stellte Waschbär-Gründer Leo Pröstler in einer Freiburger Garage die erste Öko-Putzkiste mit umweltschonenden Reinigungsmitteln zusammen. Für den damaligen Leiter des Freiburger Ökoinstituts stand dabei die Idee im Vordergrund, Ökologie mit Freude im Alltag zu leben. Und diesem Gründungsimpuls blieb das Unternehmen bis heute treu – mittlerweile vertreibt es mehr als 10.000 Produkte. In Österreich gibt es Waschbär seit 2008. „Deutschland ist zwar nach wie vor unser wichtigster Markt, aber auch Österreich und die Schweiz haben sich gut entwickelt“, freut sich Katharina Hupfer, Verantwortungseigentümerin und Geschäftsführerin der Waschbär GmbH.
Bio aus voller Überzeugung. Ökologisch zu wirtschaften, ist für das Unternehmen selbstverständlich, geht es dabei doch um die eigene Grundidee und die gelebten Grundwerte. „Als Unternehmen prüfen wir, welche Auswirkungen unsere Aktivitäten und unser Produktangebot auf die Umwelt und das Klima haben“, erklärt Hupfer. „Schauen wir beispielsweise auf unsere Klimabilanz, gelingt uns das schon ganz gut. Schon seit 2005 versenden wir unsere Pakete klimaneutral. Dennoch haben wir uns zum Ziel gesetzt, unsere CO2-Emissionen noch weiter zu reduzieren."