



Dass der Faktor Geschlecht eine wichtige Einflussgröße auf Erkrankungen sowie auf ihre Behandlung und die Vorsorge haben, ist mittlerweile unbestritten und in der Forschung vielfältig belegt. So zeigt sich etwa, dass Herzinfarktsymptome bei Frauen völlig anders aussehen als bei Männern, auch das Schmerzempfinden ist deutlich verschieden. Frauen und Männer haben unterschiedlich hohe Risiken für bestimmte Krankheiten. Zum Beispiel haben Frauen ein höheres Risiko für Osteoporose, während Männer ein höheres Risiko für Herzkrankheiten haben. Männer gehen seltener zum Arzt oder zu Vorsorgeuntersuchungen, obwohl sie aber nach den Angaben der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) häufiger krank sind. Daher haben Frauen im Schnitt mehr gesunde Lebensjahre zu erwarten und kümmern sich nicht nur um ihre eigene Gesundheit, sondern auch um die der Familie – pflegende Angehörige sind zu einem hohen Prozentsatz weiblich. Kein Wunder daher, dass die Gesundheitsindustrie die Frauen als Managerinnen der Familiengesundheit in den Mittelpunkt stellt und mit zahlreichen Angeboten adressiert.
Frauen im Fokus für Produkte und Dienstleistungen. Produkte, die auf die Bedürfnisse von Frauen zugeschnitten sind, können spezifische Inhaltsstoffe enthalten, die auf die hormonellen Schwankungen im weiblichen Körper abzielen, wie beispielsweise solche, die die Gesundheit des Fortpflanzungssystems unterstützen oder Menstruationsbeschwerden lindern. Frauen erleben im Laufe ihres Lebens hormonelle Veränderungen, die in den einzelnen Phasen – von der Pubertät über die Menstruation und die Schwangerschaft bis hin zu den Wechseljahren – unterschiedliche Anforderungen mit sich bringen.
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