Grillen ist Genuss, Kreativität und Kommunikation – inmitten der Natur, am besten mit hochwertigen Lebensmitteln, und mit Respekt für Tier und Umwelt, das weiß auch Adi Matek, Doppel-Grillweltmeister und Experte für alles, was über offenem Feuer gegart wird. Ob Fleisch, Gemüse, Brot oder Süßes – wer achtsam auswählt und bewusst zubereitet, erlebt Kulinarik im Einklang mit der Umwelt – sei es im Garten, auf der Terrasse oder mitten in der Natur. Aber Achtung: außerhalb von Wohngebieten ist das Grillen in der Regel verboten.
Ursprünglich und nachhaltig
Grillen gehört zu den ältesten Kochmethoden der Menschheit – und auch zu den gesündesten. Ohne zusätzliches Fett und mit schonender Hitze bleiben Nährstoffe erhalten und Aromen intensiv. Das überschüssige Fett tropft ab, es entsteht keine fettige Kruste wie beim Braten. Das Fleisch bleibt im eigenen Saft saftig, Gemüse bleibt knackig und aromatisch. Richtig bewusst wird Grillen aber erst durch die Wahl der Zutaten: Bio-Fleisch aus artgerechter Tierhaltung, saisonales Gemüse aus der Region, selbstge-backenes Brot oder Bio-Tofu aus nachhaltiger Produktion machen den Unterschied.
Welcher Grill passt zur Öko-Küche?
Ob Gas, Holzkohle oder Elektro – jeder Grill hat seine Berechtigung. Aus ökologischer Sicht sind Gas- oder Elektrogrills besonders effizient, da sie punktgenau regulierbar und emissionsärmer sind. Wer hingegen auf Holzkohle schwört, sollte auf zertifizierte Produkte aus nachhaltiger Forstwirtschaft achten – idealerweise FSC-zertifiziert oder aus regionaler Produktion. Hochwertige Briketts produzieren weniger Asche, halten die Glut länger und vermeiden unnötigen Ressourcenverbrauch. Beim Kauf eines Grills lohnt es sich, auf Langlebigkeit, Reparaturfreundlichkeit und Energieeffizienz zu achten. Ein robuster Grill aus Edelstahl oder Gusseisen hält bei guter Pflege viele Jahre.