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Aktuelle Seite: Der Wind Richtung Süden
Cover von Bio Magazin Der Wind Richtung Süden

ZIVILES ENGAGEMENT

Der Wind Richtung Süden

Südwind setzt sich seit 40 Jahren für eine nachhaltige globale Entwicklung, Menschenrechte und faire Arbeitsbedingungen ein. Eine gerechtere Verteilung der Ressourcen und eine Verringerung der Kluft zwischen Nord und Süd stehen ganz oben auf der Prioritätenliste.

Südwind engagiert sich als zivilgesellschaftliche Organisation für soziale Menschenrechte und eine nachhaltige Entwicklung, so beschreibt Südwind-Geschäftsführer Konrad Rehling die Aufgaben der NGO und ergänzt: „Im Zentrum unserer Arbeit steht die Auseinandersetzung mit den Schattenseiten unseres globalen Wirtschaftssystems, von ausbeuterischer Arbeit über Naturzerstörung bis hin zu klimabedingter Migration. Gemeinsam mit Vertretern aus der Wissen­schaft und Zivilgesellschaft und in Kooperation mit Partnern aus ganz Europa und aus dem globalen Süden erarbeiten wir konkrete Lösungswege im Kampf gegen die globale Ungleichheit. Unsere inhaltlichen Schwerpunkte konzentrieren sich auf die Themen Klimagerechtigkeit, faire Arbeitsbedingungen weltweit, eine menschenrechtskonforme Migrationspolitik und inklusive Bildungsarbeit.“

Südwind finanziert seine Arbeit unter anderem aus Förderungen der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit, des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, des Bildungsministeriums und der Europäischen Union sowie aus Spenden. Auf regionaler und lokaler Ebene wird die Arbeit von Südwind auch von den Ländern und Kommunen unterstützt.

Gegen die Kluft zwischen Nord und Süd
Als Hauptthemenblöcke werden Klimagerechtigkeit, Migration und Menschenrechte, Elektronik sowie faire Beschaffung genannt. In sieben Bundesländern und mit zahlreichen Kooperationspartnern wird die Arbeit von Südwind umgesetzt. Eine Vielfalt an Themen wird sowohl regional als auch global bearbeitet. Seit 2009 hat Südwind einen Konsultativstatus beim Wirtschafts- und Sozialrat (ECOSOC) der Vereinten Nationen. Dies erlaubt der NGO, an UN-Konferenzen in Wien, Genf und New York teilzunehmen, Parallel-Veranstaltungen zu organisieren und Statements abzugeben. Die Sitzungen des UN-Menschenrechtsrats in Genf bilden den Schwerpunkt. „Südwind setzt sich für die Verringerung der Kluft zwischen Nord und Süd ein“, fasst Rehling zusammen.

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