Bereits zum fünften Mal hat das Kurhaus Marienkron die Ernährungs- und Fastengewohnheiten in Österreich unter die Lupe genommen. Die Ergebnisse der aktuellen Umfrage geben Einblick in persönliche Vorsätze und Motive sowie in gesundheitliche und wirtschaftliche Aspekte des bewussten Verzichts. Neben dem Fasten als kurzfristige Intervention zur Lebensstiländerung wird der Fokus dabei heuer erstmals auf Diäten als Methode zur Gewichtsreduktion gelegt.
Viele der Befragten haben sich vorgenommen, im neuen Jahr Stress zu reduzieren, das hat vor allem die jüngere Generation (18 bis 39 Jahre) angegeben. Mehr – oder bei manchen überhaupt – Sport zu betreiben, regelmäßig Vorsorgeuntersuchungen und Gesundheitschecks zu machen zählen bei rund einem Drittel zu den wichtigsten Vorsätzen. Immerhin: Weniger rauchen oder mit dem Rauchen komplett aufhören will etwa jeder Sechste. Das Vorhaben ist bei Männern stärker ausgeprägt als bei Frauen.
Fasten überaus beliebt. Fasten bleibt ein deutliches Trendthema, wie auch in den Jahren zuvor: Immerhin jeder zweite Österreicher möchte Fastentage oder eine Fastenkur einlegen. Die Bandbreite reicht von einigen Fastentagen in Form von Intervallfasten bis hin zu bewusstem Verzicht im Rahmen der traditionellen Fastenzeit oder unter professioneller Anleitung in einem Fastenzentrum. Wer bereits Erfahrung hat, möchte das positive Gefühl nicht missen, denn neun von zehn Befragten, die 2023 gefastet haben, wollen das auch 2024 wiederholen.
Ein Viertel der Fastenneulinge möchte es immerhin probieren und damit gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen: ein paar Kilos verlieren, gesündere Gewohnheiten starten und sich insgesamt wohler fühlen. Auch mit dem Rauchen aufhören geht im Zuge einer Fastenkur einfacher.