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Cover von Bio Magazin Starke Abwehr

IMMUNSYSTEM STÄRKEN

Starke Abwehr

Mit Fußball hat es nichts zu tun und dennoch ist es gerade in der kühler werdenden Jahres­zeit in aller Munde: das Immunsystem für eine starke Abwehr. Wer noch nicht damit begon­nen hat, kann sich auch noch „last minute“ gegen Krankheitserreger rüsten.

Das Immunsystem ist ein komplexes Zusammenspiel von Abwehrmechanismen. Im Krank­heitsfall läuft der Körper auf Hochtouren – das ist auch die einfache Erklärung, warum wir uns bei Infekten wie Fieber, Erkältungen oder Bronchitis müde und abgeschlagen fühlen. Wenn Keime die natürlichen Barrieren wie Schleimhäute, Haut oder Augen einmal über­wun­den haben, dann stehen Abwehrzellen zur Verfügung und starten mit ihrer Arbeit – ein komplexes Zusammenspiel von Organen, Zellen und Molekülen. Dabei wird zwischen zwei Formen der Immunabwehr unterschieden: Die angeborene oder unspezifische Abwehr besitzen wir von Geburt an. Die erworbene oder spezifische Abwehr hat aus vergangenen Kontakten mit Erregern gelernt.

 

Wo und wie Krankheitserreger eindringen. Allen voran ist es die Haut, die als Schutzmantel verhindert, dass an der Oberfläche Keime in den Körper eindringen. Daher ist es gerade in der kalten Jahreszeit wichtig, mit passenden Pflegeprodukten Risse und trockene Hautstellen gut zu versorgen.

Rund 80 Prozent aller Infektionskrankheiten werden über die Hände übertragen, allen voran sind es die Erkältungen, Grippe oder ansteckende Magen-Darm-Infektionen. Grippeviren sind beispielsweise auf Oberflächen wie Türklinken oder Tischplatten immerhin bis zu 48 Stunden überlebensfähig. Daher ist sorgfältige Händehygiene eine der wichtigsten Maßnahmen zur Vorbeugung gegen Infektionskrankheiten, denn wir greifen rund fünfmal pro Stunde mit den Händen zu Mund, Nase oder Augen. So gelangen die Erreger über die Schleimhäute in den Körper.

Experten schätzen, dass sich durch das gründliche Waschen der Hände mit Wasser und Seife das Risiko von Erkrankungen fast halbiert. Kommen die Viren und Bakterien dann doch in den Nasen- und Rachenraum, sorgen dort die feinen Flimmerhärchen für die Abwehr. Krankheits­erreger bleiben an den Härchen hängen und werden mit Husten oder Niesen wieder hinaus- geschleudert. Schadstoffe, die es schaffen, über die Haut oder die Schleimhäute bis zum Magen-Darm-Trakt vorzudringen, werden schließlich über die Magensäure unschädlich gemacht.

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