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Aktuelle Seite: Sojagenuss forever
Cover von Bio Magazin Sojagenuss forever

AB IN DIE KÜCHE

Sojagenuss forever

Soja gilt als Wunderbohne mit beeindruckender Vielseitigkeit. Doch neben den Bohnen selbst und der omnipräsenten Sojasauce gewinnen auch verarbeitete Produkte mit langer Tradition immer mehr Liebhaber. Wer ein Faible für Soja hat, wird auch die verschiedenen kulinarischen Optionen nicht verschmähen.

Ursprünglich im asiatischen Raum beliebt, erobert die Sojabohne immer mehr auch die westliche Küche. Auch wenn die Pflanze von vielen noch mit Fleischersatz und Asien in Verbindung gebracht wird, gibt es viele andere Gerichte und Geschmäcker, zu denen Soja sehr gut passt. Die pflanzliche Proteinquelle ist extrem vielseitig und kann zu den unterschiedlichsten Produkten weiterverarbeitet werden. Neben der klassischen Sojamilch, Sojasauce und Tofu, die auch aus unseren Regalen nicht mehr wegzudenken sind, gibt es noch vieles mehr, das aus Sojabohnen hergestellt wird. Nattō, Tempeh, Edamame oder Miso sind vielleicht nicht jedem bekannt, eröffnen aber jedes Produkt für sich eine Welt an Geschmäckern und Gerichten und verdienen Aufmerksamkeit.

Als Fleischersatz überzeugt die Sojabohne klarerweise mit ihrem hohen Proteingehalt, das ist aber nicht alles, was die Pflanze an Nährstoffen zu bieten hat. Sie enthält nämlich nicht nur sämtliche Mikronährstoffe, sondern besonders viel Kalium, Magnesium, Eisen und Zink. Auch der hohe Gehalt an Vitaminen ist erwähnenswert, allen voran Vitamin E und B. Soja ist auch ein guter Lieferant von Folsäure und Vitamin K, Stoffe, die bei uns ohnehin unzureichend verzehrt werden. Ein Grund mehr, Soja und seine Varianten als Fixpunkt in die Ernährung zu integrieren.

Nattō und Tempeh. Ein japanisches Nationalgericht, das am liebsten zum Frühstück gegessen wird, aber durch seinen pikanten Geschmack auch abends einen hohen Stellenwert hat, ist Nattō. Es besteht aus fermentierten Sojabohnen, hat eine besonders klebrige Konsistenz und einen intensiven – zunächst für viele eher abstoßenden – Geruch. Von seinem penetranten Duft sollte man sich aber nicht abschrecken lassen, Nattō schmeckt nämlich nicht nur gut, sondern ist auch sehr gesund.

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